Die Jugend ist eine turbulente Zeit: Die neurowissenschaftliche Forschung zeigt, dass die Risikobereitschaft oder die Sensationssuche teilweise auch mit Veränderungen im Gehirn erklärt werden können. Wenn Kinder zu Erwachsenen werden, sind sie besonders gefährdet, Suchtmittel auszuprobieren und risikoreich zu konsumieren. Gleichzeitig wirken sich psychoaktive Substanzen auf das in Entwicklung begriffene Gehirn stark aus.
Manche Jugendliche sind gefährdeter als andere, ein riskantes Verhalten oder eine Suchtproblematik zu entwickeln. Diese Gefährdung hängt aber immer von vielen verschiedenen Faktoren ab, welche ineinander greifen. Fachpersonen sprechen von Risiko- und Schutzfaktoren. Sucht Schweiz hat die Risiko- und Schutzfaktoren genauer angeschaut.