Der Begriff „Spiking“ ist eigentlich nicht neu: „Drink Spiking“ nennt man das Verabreichen von sog. K.O.- Tropfen ins Getränk.
Ihr wisst ja:
- Getränk nie und beaufsichtigt stehen lassen
- Neues Getränk nach dem Tanzen bestellen
- Keine Einladungen annehmen
- Alternativ: das Getränk von der Bar aus „verfolgen“ oder verschlossene (!) Glasflaschen mit Kronkorken annehmen.
Beim sog. „Needle Spiking“ wird mittels Spritze eine (noch unbekannte) Substanz heimlich injiziert. Vielleicht habt ihr es ja gelesen: In Belgien wurde kürzlich ein Festival abgebrochen, in Clubs in Europa soll es auch Vorfälle gegeben haben. Needle Spiking ist noch nicht wirklich geklärt: Bislang wurden keine Utensilien gefunden und es konnten auch noch keine Täter:innen gefasst werden. Wir wollen euch dennoch auf das Thema aufmerksam machen, damit ihr wisst, wie ihr damit umgehen könnt.
Was ist also zu tun?
- Hat eine Person nichts oder nur wenig getrunken / konsumiert und fühlt sich betrunken / berauscht, kann das ein Hinweis auf Spiking sein.
- Kümmert euch um die betroffene Person, lasst sie nicht alleine.
- Sprecht umgehend die Security des Clubs oder des Festivals an und schildert der Verdacht oder Vorfall.
- Informiert den Rettungsdienst, der die Situation sicher einschätzen und Hilfe leisten kann.
- Sog. „K.O.-Tropfen“ sind nur sehr kurz im Körper nachweisbar. Im Getränk baut die Substanz sich nicht ab – darum ggf. das Getränk aufbewahren.
Das Verabreichen von K.O.-Tropfen ist eine Straftat – egal auf welchem Weg das passiert!
♥️ Passt auf euch auf: Celebrate Safe! ♥️