Aktuelle Analyse-Ergebnisse und Substanz-Warnungen von ChEck iT!
Seit Anfang Dezember haben die Kollegen von Checkit! aus Wien wieder eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Unter nachfolgendem Link werden alle Proben, die im Zeitraum von Anfang Dezember bis dato analysiert und als hoch dosiert, unerwartet oder gesundheitlich besonders bedenklich eingestuft wurden, detailliert dargestellt.
Check iT!, 20.12.2013
Tödliche Intoxikation durch Kräutermischung Jamaican Gold Extreme
In Bayern wurde ein Todesfall bekannt, der höchstwahrscheinlich im Zusammenhang mit dem Konsum der Kräutermischung „Jamaican Gold Extreme“ steht. In diesem Produkt wurde das neuartige synthetische Cannabinoid XLR-11 nachgewiesen.
Augsburger Allgemeine, 28.11.2013
MINDZONE-Filmdokumention 2013
Was verbirgt sich hinter dem Konzept von MINDZONE? Was bedeutet das Motto „sauber drauf!“ und der Peer-Ansatz?
Diese Film-Dokumentation bietet allen Interessierten einen guten Einblick in die langjährige Präventionsarbeit von MINDZONE innerhalb der Partyszene.
Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden und insbesondere beim Team vom Club Harry Klein München.
MINDZONE, 27.11.2013
Aktuelle Substanzwarnungen von ChEck iT! aus Wien
Seit Anfang November haben die Kollegen von Checkit wieder eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Unter nachfolgendem Link werden alle Proben, die im Zeitraum von 1. November bis dato analysiert und als hoch dosiert, unerwartet oder gesundheitlich besonders bedenklich eingestuft wurden, detailliert dargestellt.
Check iT!, 15.11.2013
Online-Umfrage zu Legal Highs 2013: Wissenschaftliche und anonyme Umfrage zum Konsum von ‚Legal Highs’
Das Centre for Drug Research (CDR) an der Universität Frankfurt am Main führt eine Umfrage zu ‚Legal Highs’ unter Konsumierenden durch. Mit dem Begriff ‚Legal Highs’ werden neue psychoaktive Substanzen bezeichnet, die als ‚Räuchermischungen’, ‚Badesalze’ oder ‚Research Chemicals’ im Internet angeboten werden und zumeist nicht dem Betäubungsmittelgesetz unterstellt sind. Die gesundheitlichen Risiken, die durch den Konsum dieser Produkte entstehen können, sind noch weitestgehend unerforscht. Mit dieser Umfrage sollen Erkenntnisse über die Erfahrungen von Konsumierenden mit diesen Substanzen gewonnen werden, um diese dann zur Entwicklung von Präventionsangeboten zu nutzen. Diese Umfrage ist Teil des EU-Projekts „SPICE II Plus“ unter Leitung von PD Dr. Volker Auwärter am Institut für Rechtsmedizin am Universitätsklinikum Freiburg.
Centre for Drug Research – Uni Frankfurt, 08.11.2013
Cannabis geht an die Substanz
Alkohol und Cannabis können die Hirnentwicklung im Jugendalter stören. Erstmals wurde der Einfluss dieser Substanzen in einer Studie untersucht, in der die Gehirne von Jugendlichen vor und nach dem Konsumeinstieg „durchleuchtet“ wurden.
Drugcom, 08.11.2013
Drogen-Jahresbericht 2013: Cannabis bleibt meistkonsumierte Droge
Der Drogenkonsum in Deutschland ist im Großen und Ganzen unverändert: Neue chemische Substanzen bleiben eine Herausforderung und Cannabis bleibt die am meisten konsumierte illegale Droge. Das geht es aus dem neuen Jahresbericht der deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD) hervor. Danach konsumierten 4,5 Prozent der befragten Erwachsenen innerhalb der letzten 12 Monate Cannabis.
Deutsche Apotheker Zeitung, 06.11.2013
Studentinnen sind gestresster
Viele Studentinnen und Studenten erleben Stress im Studium. Manche von ihnen greifen auch zu psychoaktiven Substanzen. In einer Befragung unter Studierenden wurde untersucht, in welchem Maße Stress mit Substanzkonsum und anderen suchtähnlichen Verhaltensweisen in Zusammenhang steht.
drugcom, 25.10.2013
Unter Drogen am Steuer
Ein Nanogramm ist ein Milliardstel von einem Gramm. Das klingt nach fast nichts. Aber schon zwei Nanogramm THC pro Milliliter Blut reichen aus, um die Unfallgefahr im Straßenverkehr signifikant zu erhöhen. Einer aktuellen Studie zufolge geht das höchste Crashrisiko allerdings nicht vom Cannabiswirkstoff THC aus.
drugcom, 18.10.2013
Krokodil: Billiger Heroin-Ersatz fordert erste Todesopfer in Russland und USA
Die neue Droge Desomorphin wird „Krokodil“ genannt, weil sich die Haut an der Einstichstelle grün verfärbt und schuppig wird. Abhängige frisst der billige Heroin-Ersatz von innen und außen auf. In Russland soll die gefährliche Mischung aus Hustensaft, Benzin, Farbverdünner, Salzsäure und rotem Phosphor jedes Jahr Hunderte Menschen das Leben kosten. Jetzt hat „Krokodil“ auch Großstädte in den USA erreicht. Auch aus Deutschland werden die ersten Fälle gemeldet.
Welt.de, 17.10.2013
Aktuelle Warnungen von Checkit: gesundheitlich bedenkliche Substanzen getestet!
Seit Anfang September haben die Kollegen von Checkit eine Reihe an vermeintlich psychoaktiven Substanzen getestet, wovon vor mehreren auf Grund gesundheitlich besonders bedenklicher Inhaltsstoffe gewarnt werden muss. Neue synthetische Substanzen (wie z.B.: 25I-NBOMe, 25B- NBOMe und Propylamphetamin) wurden abermals in als klassische Freizeitdrogen verkauften Samples nachgewiesen. Im Folgenden werden alle Proben, die im Zeitraum von 1. September bis dato bei Checkit analysiert und als hoch dosiert, unerwartet oder gesundheitlich besonders bedenklich eingestuft wurden, detailliert dargestellt.
Checkit!, 11.10.2013
Cannabis-Abhängigkeit: Droge wird häufig unterschätzt
In Deutschland konsumieren etwa 2,5 Millionen Menschen gelegentlich oder regelmäßig Cannabis. Die meisten würden sich nicht als süchtig bezeichnen. Wann beginnt beim Cannabis die Abhängigkeit?
Vor allem Jugendliche rauchen Cannabis und setzen sich dem Risiko aus, abhängig zu werden.
Süddeutsche.de, 30.09.2013
Hirnschäden durch Ketamin
Ketamin ist ein Narkosemittel, das vor allem in der Notfallmedizin angewendet wird. Aufgrund der halluzinogenen Nebenwirkungen wird Ketamin auch als Droge missbraucht. Bislang ist wenig bekannt über die längerfristigen Auswirkungen des Konsums. Ein chinesisches Forschungsteam hat erstmals die Folgen dauerhaften Konsums untersucht.
Drugcom, 27.09.2013
Test weist K.O.-Tropfen in Drinks nach
Zwei Nano-Wissenschaftler haben einen Drogentester entwickelt, der Spuren der Partydrogen GHB – auch als K.O.-Tropfen oder Liquid Ecstasy bekannt – und Ketamin in Getränken nachweisen soll. Das Verfahren basiert auf optischen Prinzipien und einem Lichtstrahl. Der einfache Test könnte für Sicherheit sorgen und die Fälle von Missbrauch und Vergewaltigungen deutlich senken. Momentan sucht das Forschungsduo noch nach Investoren für ihr Projekt.
Tagesanzeiger.ch, 25.09.2013
Legal Highs: EU-Reform für schnelleres Verbot
Die EU-Kommission will intensiver gegen Designerdrogen vorgehen. So sollen gefährliche Substanzen künftig viel schneller verboten werden können als bisher. «Da sich Drogen immer schneller verbreiten, müssen wir schnell handeln», sagte EU-Kommissarin Viviane Reding. Unter den derzeit gültigen Regeln dauere es mindestens zwei Jahre, um in der EU eine für Verbraucher gefährliche Substanz vom Markt zu nehmen. «Mit unserer Reform wird das in nur zehn Monaten möglich sein.»
Pharmazeutische Zeitung online, 12.09.2013
Legal highs – ein gefährlicher Kick!
Der Begriff „Legal Highs“ umfasst neben künstlich hergestellten Cannabinoiden auch synthetische Cathinone. Diese Substanzen werden meist als „Badesalz“, „Reiniger“ oder „Research Chemicals“ ausgewiesen, mit dem Hinweis „Nicht für den menschlichen Verzehr geeignet“. Doch ihr eigentlicher Zweck ist der Konsum. Die Substanzen sind bislang wenig wissenschaftlich erforscht. Es mehren sich allerdings Fallbeispiele, in denen der Freizeitkonsum dieser Drogen tödlich geendet hat.
Drugcom, 30.08.2013
Achtung Lebensgefahr: PMMA-haltige Ecstasy-Pillen im Umlauf!
In den Niederlanden sind als Ecstasy verkaufte Pillen aufgetaucht, die statt dem erwarteten Wirkstoff MDMA die gesundheitlich besonders bedenkliche Substanz PMMA enthalten. Die Pillen sind rot und haben ein Fragezeichen als Logo, siehe Link. Achtung: Bei gleicher Dosierung ist PMA/PMMA sehr viel toxischer als MDMA. In hohen Dosen können Herzrhythmusstörungen, Übelkeit, Erbrechen, krampfhafte Anfälle sowie ein starker Anstieg des Blutdrucks und der Körpertemperatur auftreten bis hin zu Bewusstlosigkeit und Koma. Im Zusammenhang mit PMA bzw. PMMA gab es bereits einige Todesfälle verursacht durch Gehirnblutungen, Magen- Darmblutungen und multiplem Organversagen. Vom Konsum ist dringend abzuraten!
ChEckiT!, 27.08.2013
Immer mehr Arbeitnehmer haben Alkoholprobleme und dopen sich mit Amphetaminen
Deutsche Arbeitnehmer sind immer häufiger alkoholabhängig, dopen sich mit aufputschenden Substanzen oder greifen zu Psychopharmaka, um berufliche Stresssituationen besser bewältigen zu können. Dies zeigt ein aktueller Report der AOK. Die Fehlzeiten durch die Einnahme von Suchtmitteln sind demnach in den vergangenen zehn Jahren um 17 Prozent gestiegen.
Spiegel online, 22.08.2013
Gefährlich und billig: Die Droge Crystal Meth auf dem Vormarsch
Die Droge Crystal Meth gilt als eine der gefährlichsten Substanzen überhaupt. Ursprünglich vorwiegend in Sachsen, Thüringen und Bayern auf dem Markt, überschwemmt Crystal jetzt den gesamten deutschen Drogenmarkt. Die Zahl der Abhängigen wächst massiv an.
Sendung Kontraste rbb-online.de, 16.08.2013
MDPV: extrem hohes Abhängigkeitspotential
Die synthetische Droge MDPV (Methylendioxypyrovaleron) hat möglicherweise ein höheres Abhängigkeitspotential als Methamphetamin. In einem Tierexperiment haben Ratten bis zu 10-mal mehr „gearbeitet“, um eine Dosis MDPV zu erhalten. MDPV ist ein sog. Research Chemical (Forschungs-Chemikalie) und unter dem getarnten Produktnamen „Badesalz“ bekannt geworden.
Drugcom, 16.08.2013
Suchtforschung: Hirn altert mit Tabak und Alkohol
Raucher mit erhöhtem Alkoholkonsum beschleunigen den Alterungsprozess ihrer grauen Zellen. Binnen zehn Jahren altert ihr Hirn im Vergleich zu nicht rauchenden Wenigtrinkern um zwei zusätzliche Jahre.
Ärztezeitung, 12.08.2013
Sucht: Ist die Ernährung der Mutter schuld?
Warum sind manche Menschen anfälliger für Süchte als andere? Eine mögliche Antwort haben US-Forscher jetzt in Versuchen mit Ratten gefunden: Die Ernährung der Mutter während der Schwangerschaft könnte dafür eine wichtige Rolle spielen. Bekamen Rattenweibchen während ihrer Schwangerschaft besonders fetthaltige oder zuckerreiche Nahrung, neigte ihr Nachwuchs später zu ungezügeltem Alkoholgenuss und reagierte stärker auf Aufputschmittel als die Jungen normal ernährter Mütter. Auch bei uns könnten die Weichen für eine erhöhte Suchtanfälligkeit daher schon im Mutterleib gestellt werden, postulieren die Wissenschaftler.
scinexx.de, 07.08.2013
Geringere Bildungschancen bei frühem Cannabis-Einstieg
Mit durchschnittlich 16,7 Jahren rauchen Jugendliche hierzulande ihren ersten Joint. Einige steigen noch früher ein. Die meisten von ihnen dürften ihren Schulabschluss noch vor sich haben. Doch nicht alle schaffen den Abschluss oder kommen gerade so durch. Wer schon früh anfängt, regelmäßig zu kiffen, hat es in der Regel schwerer, gute schulische Leistungen zu erbringen oder im Beruf oder an der Uni erfolgreich zu sein. Doch liegt das wirklich am Kiffen?
Drugcom, 02.08.2013
Speed: Trügerischer Weck-Effekt
Speed. Die Droge geht ab wie die Post. Puls und Blutdruck steigen, Hunger und Durst verschwinden, Müdigkeit verfliegt. Und wie sieht es mit der Fahrtüchtigkeit aus? Manche Konsumierende fühlen sich nach dem Konsum von Speed hellwach, obwohl sie schon die ganze Nacht getanzt und Alkohol getrunken haben. Doch die aufputschende Wirkung kann trügerisch sein.
Drugcom, 26.07.2013
Probleme mit Drogen-Schnelltests: Voll auf Mohnkuchen
Cannabis-Spuren im Baby-Urin? Schnelltests auf Drogen lösen oft Fehlalarm aus. Schon ein Mohnkuchen, Waschlotionen oder Antibiotika können Verdacht erregen. Konsumenten nutzen hingegen die Schwächen der Tests, um den eigenen Konsum zu verbergen.
Süddeutsche Zeitung, 25.07.2013
Crystal Meth ist definitiv eine der gefährlichsten Drogen
Crystal Meth wird in Deutschland bislang als Randphänomen betrachtet. Doch in manchen Regionen ist jeder zweite Suchtkranke dem Methamphetamin verfallen. Fragen an die Ärztin Katharina Schoett, die in Thüringen täglich mit den Folgen der zerstörerischen Droge konfrontiert ist.
Süddeutsche Zeitung, 24.07.2013
Aktuelle Pillenwarnung: Achtung, lebensgefährliche Ecstasy-Pillen in Großbritannien getestet!
In Großbritannien sind derzeit „grüne Rolex-Pillen“ mit den lebensgefährlichen und hochgiftigen Inhaltsstoffen PMA (Paramethoxy-Amphetamin) bzw. PMMA (Paramethoxy-Methylamphetamin) im Umlauf.
Im Zusammenhang mit dem Konsum dieser Pillen wurden mehrere lebensbedrohliche Akut-Notfälle und Todesfälle gemeldet.
Achtung: PMA bzw. PMMA kann in MDMA-üblichen Dosierungen zum Tode führen!
UK Early Warning System, 23.07.2013
Zitternde Hände durch Ecstasy?
Einer australischen Studie zufolge könnte der Konsum von Ecstasy mit einem Tremor der Hände in Zusammenhang stehen.
Drugcom, 12.07.2013
Unter Druck
Ein Forschungsteam hat auf der Basis von drei Fallbeispielen aufgezeigt, dass es nach dem Konsum von „Badesalz“ zu schwerwiegenden Muskelschäden kommen kann. Infolge erhöhten Gewebedrucks war in allen Fällen ein so genanntes Kompartmentsyndrom die Folge.
Drugcom, 07.07.2013
Verunreinigte Amphetaminproben
Von den in den letzten zwei Monaten abgegebenen Amphetaminproben enthielten 34% mindestens ein synthetisches Nebenprodukt. Solche synthetischen Nebenprodukte weisen darauf hin, dass verunreinigtes Speed/Amphetamin auf dem Markt ist. Die Wirkungen und Interaktionen dieser Stoffe sind unbekannt und bergen ein hohes gesundheitliches Risiko.
Safer Party!, 06.07.2013
Schwerwiegende Muskelschäden durch „Badesalze“
Ein Forschungsteam hat auf der Basis von drei Fallbeispielen aufgezeigt, dass es nach dem Konsum von „Badesalz“ zu schwerwiegenden Muskelschäden kommen kann. Infolge erhöhten Gewebedrucks war in allen Fällen ein so genanntes Kompartment-Syndrom die Folge. Hierbei handelt es sich um einen akuten medizinischen Notfall, da durch die Druckerhöhung die Durchblutung so stark eingeschränkt sein kann, dass der betreffende Bereich nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt wird. Das Gewebe stirbt ab, Gliedmaßen müssen unter Umständen amputiert werden.
Drugcom, 05.07.2013
27. Betäubungsmittel-Änderungsverordnung tritt in Kraft: 26 weitere Designerdrogen im BtMG
In den letzten Jahren werden regelmäßig neue Drogen entdeckt, die häufig über das Internet als vermeintliche Badesalze oder Räuchermischungen vertrieben werden. Oft werden diese Substanzen auch als „Legal Highs“ bezeichnet, da sie dem BtMG nicht automatisch durch ihre Entdeckung unterstellt sind. Erst mit Aufnahme in die sog. „Betäubungsmitteländerungsverordnung“ werden die Substanzen illegal und unterstehen den Bedingungen des BtMG.
Seit dem 05. Juli 2013 sind folgende 26 Substanzen verboten: Dimethoxymethamfetamin (DMMA), Methiopropamin (MPA), Methoxetamin (MXE), AKB-48 (APINIACA), AKB-48F, AM-1220, AM-1220 Azepan-Derivat, AM-2201, AM-2232, AM-2233, 5-Fluorpentyl-JWH-122 (MAM-2201), JWH-307, RCS-4 ortho-Isomer (o-RCS-4), UR-144, 5-Fluor-UR-144, 5-APB, 6-APB, Buphedron, 3,4-DMMC (3,4-Dimethylmethcathinon),
Ethylphenidat, 3-FMC (3-Fluormethcathinon), Pentedron, alpha-PVP (alpha-Pyrrolidinovalerophenon), Etizolam, Phenazepam, Lisdexamfetamin.
Partypack.de, 05.07.2013
Trügerischer Weckeffekt
Speed. Die Droge geht ab wie die Post. Puls und Blutdruck steigen, Hunger und Durst verschwinden, Müdigkeit verfliegt. Und wie sieht es mit der Fahrtüchtigkeit aus? Manche Konsumierende fühlen sich nach dem Konsum von Speed hellwach, obwohl sie schon die ganze Nacht getanzt und Alkohol getrunken haben. Doch die aufputschende Wirkung kann trügerisch sein.
Drugcom, 01.07.2013
Weltdrogenbericht: Designerdrogen überschwemmen den Markt
Erstmals übersteigt die Zahl der Designerdrogen die der herkömmlichen und international verbotenen Substanzen. Dies zeigt ein neuer Uno-Bericht. Besonders gefährlich: Das Suchtpotential der neuen Drogen ist kaum absehbar.
Spiegel online, 26.06.2013
Von Pervitin bis Breaking Bad: Die Karriere der Droge Crystal Meth
Es war die Wunderpille der Wehrmacht: 1938 kam das Medikament Pervitin auf den Markt. Das Aufputschmittel war nichts anderes als Methamphetamin. Doch trotz fataler Nebenwirkungen verschwand die Droge auch nach dem Krieg nicht – und erlebte in den USA sogar ein Revival. Dank eines Kochbuchs.
Spiegel online, 25.06.2013
Pestizide in Cannabis
Eine Studie aus den USA weist darauf hin, dass Cannabis mit Pestiziden belastet sein könnte, die beim Rauchen eingeatmet werden.
Drugcom, 21.06.2013
Aktuelle Substanzwarnungen von ChEckiT!: Methoxetamin und 4-Methylamphetamin identifiziert
Seit Anfang Juni haben die Kollegen von Checkit! eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet: unter anderem wurde in einer als Ecstasy verkauften Tablette erneut die neue synthetische Substanz Methoxetamin identifiziert. In einer als Speed verkauften Probe wurde ebenfalls eine geringe Menge Methoxetamin gefunden. Außerdem wurde in einer als Speed zur Analyse gebrachten Probe eine Spur der neuen synthetischen Substanz 4-Methylamphetamin nachgewiesen. Im Zusammenhang mit dem Konsum von beiden Substanzen ist es in Europa bereits zu medizinischen Notfällen – teilweise mit Todesfolge – gekommen!
ChEckiT!, 20.06.2013
Cannabis-Entzug bei Jugendlichen: Klettern statt Kiffen
Kiffen mit Freunden, ein harmloser Spaß? Jugendliche, die regelmäßig zu Hasch und Co. greifen, leiden oft unter sozialen und schulischen Problemen. In einer Hannoveraner Kinderklinik helfen Ärzte ihren Patienten zurück in ein geregeltes Leben.
Spiegel online, 18.06.2013
Billig und gefährlich: Crystal Meth
Crystal zerstört in kürzester Zeit Körper und Geist: Viele Abhängige leiden erst unter Verfolgungswahn, Gedächtnisstörungen, Angstzuständen – später kommt es zu Hirnblutungen und Herzversagen. Trotz der Gefahren frisst sich die Droge durch alle Schichten der Gesellschaft. Doch woher kommt Crystal und wer steckt dahinter?
zdf.de, 12.06.2013
Drogen- und Suchtbericht 2013: Alkohol zählt weiter zu den gefährlichsten Gesundheitsrisiken in Deutschland
Komatrinken, Crystal, Internet – Jugendliche in Deutschland riskieren mit süchtig machenden Stoffen und Spielen massenhaft ihre Gesundheit und Lebenschancen. Hunderttausende schrecken auch vor exzessivem Konsum nicht zurück. Das geht aus dem aktuellen Drogen- und Suchtbericht 2013 hervor.
Focus online, 31.05.2013
EU-Drogenbeobachtungsstelle legt Jahresbericht vor: Europäer konsumieren mehr synthetische Substanzen
Der europäische Drogenmarkt ist in Bewegung. Zwar geht der Konsum von Kokain, Heroin und Cannabis leicht zurück. Doch die EU-Drogenbehörde registriert jedes Jahr mehr neue Substanzen. Süchtige konsumieren oft viele Stoffe gleichzeitig.
Spiegel online, 28.05.2013
Rauschgift-Missbrauch: Mehr Drogentote in Bayern
Im vergangenen Jahr sind deutlich mehr Menschen in Bayern an Drogen gestorben – und auch dieses Jahr melden München und Nürnberg bereits ungewöhnlich viele Todesfälle. In München starben bisher 21 Menschen, in Nürnberg elf. Bayernweit war die Zahl der Rauschgif-Opfer schon 2012 von 177 auf 213 gestiegen – also jede Woche vier Tote. Ein wahrscheinlicher Grund lässt aufhorchen.
Süddeutsche Zeitung, 27.05.2013
Impfstoff blockiert Heroinwirkung
Ein neuer Impfstoff hindert Heroin daran, ins Gehirn zu gelangen. In Tierversuchen konnte nachgewiesen werden, dass heroinabhängige Tiere nicht mehr rückfällig werden, obwohl sie Zugang zur Droge haben.
Drugcom, 24.05.2013
Kampf gegen neue psychoaktive Substanzen: 27. Betäubungsmittel-Änderungsverodnung beschlossen
Das Bundeskabinett hat die 27. Verordnung zur Änderung betäubungsmittelrechtlicher Vorschriften beschlossen. Mit ihr sollen 26 neue psychoaktive Substanzen in die Anlagen I bis III des Betäubungsmittelgesetzes aufgenommen werden. Bei den Substanzen handelt es sich nach Angaben des BMG um synthetische Cannabinoide sowie um synthetische Derivate des Cathinons, Amphetamins und Phencyclidins. Die beiden Benzodiazepine Etizolam und Phenazepam sollen ebenfalls dem BtMG unterstellt werden. Auch das hierzulande zur Behandlung von ADHS zugelassene Lisdexamfetamin wurde aufgenommen – weil es über ein entsprechendes Missbrauchs- und Abhängigkeitspotential verfüge, erklärt das BMG.
Deutsche Apotheker Zeitung, 22.05.2013
Crystal entwickelt sich zur Frauen-Droge
Anders als bei anderen Drogen ist der Frauenanteil bei den Crystal-Konsumenten hoch: Bei den Unter-20-Jährigen liegt er bei mehr als 50 % und auch in den Altersgruppen darüber ist er höher als bei anderen Drogen. Den Grund dafür sehen Experten darin, dass Crystal die Lust steigert und das Hungergefühl unterdrückt. Weil die Droge auch den Zyklus der Frauen durcheinanderbringt, kommt es zu ungewollten Schwangerschaften und zu Missbildungen der Babys.
MDR.de, 22.05.2013
Cannabis-Abhängigkeit: Erhöhte Rückfallgefahr bei schlechter Schlafqualität
Vielen Cannabis-Konsumierenden gelingt der Ausstieg nicht auf Anhieb. Oft fällt es ihnen schwer, nüchtern einschlafen zu können. Die Gefahr, doch wieder zum Joint zu greifen, ist dann hoch. Eine aktuelle Studie hat aufgezeigt, dass die Erfolgschancen steigen könnten, wenn bereits vor dem Ausstieg daran gearbeitet wird, die Schlafqualität zu verbessern.
Drugcom, 21.05.2013
Sisa: Kokain der Armen
Drogen wie Kokain, Heroin oder Meth sind in Griechenland aufgrund der Krise schon lange nicht mehr erschwinglich. Sisa hingegen ist viel billiger, enthält Batteriesäure, man kann nicht mehr schlafen, halluziniert, das Herz rast und man empfindet extreme Wutausbrüche. Als ob es dem Land nicht schon dreckig genug gehen würde.
Vice.com, 17.05.2013
Größter Crystal-Fund in Deutschland: 20 Kilogramm am Münchner Flughafen entdeckt
Zollbeamte haben am Münchner Flughafen den größten Crystal-Fund in Deutschland gemacht. Sie beschlagnahmten 19,2 Kilogramm der gefährlichen Synthetik-Droge. Die gefundene Menge Crystal hat einen Verkaufswert von mehr als 1,5 Millionen Euro.
Spiegel online, 14.05.2013
Depressionen nach Ecstasy und Amphetaminen
Schon länger besteht der Verdacht, dass es einen Zusammenhang gibt zwischen Depressionen und dem Konsum von Ecstasy und Amphetaminen. Doch bislang war unklar, ob der Konsum dieser Stimulanzien eher Folge oder Ursache von depressiven Symptomen ist. Ein kanadisches Forscherteam ist in einer Längsschnittstudie der Sache auf den Grund gegangen.
Drugcom, 10.05.2013
Suchtmediziner über Crystal: „Gefährlicher als Kokain, Speed oder Ecstasy“
Mit der Droge Crystal wurden 2012 mehr Menschen erstmals erwischt als mit Heroin. Im Interview spricht der Suchtmediziner Roland Härtel-Petri über die verheerende Wirkung der vermeintlichen Partydroge, steigende Patientenzahlen und vernichtete Existenzen.
Spiegel online, 29.04.2013
Hohes Suizidrisiko bei Konsum psychoaktiver Substanzen
Suizid ist die zweithäufigste Todesursache unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Europa. Es gibt verschiedene Ursachen dafür, dass sich ein junger Mensch umbringen will. Drogenkonsum ist einer der Risikofaktoren, die die Wahrscheinlichkeit für Suizid erhöhen. Oder gibt es womöglich sogar einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Drogenkonsum und Suizid?
Drugcom, 29.04.2013
Aktuelle Substanzwarnungen von ChEck iT! aus Wien
Die Kollegen von ChEckiT! aus Wien haben seit Anfang April wieder eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Im Folgenden werden alle Proben, die im Zeitraum von 1. April 2013 bis dato analysiert und als hoch dosiert, unerwartet oder gesundheitlich besonders bedenklich eingestuft wurden, detailliert dargestellt.
ChEckiT!, 16.04.2013
Neue Drogen hat das Land: Jede Woche eine neue Designerdroge
Bayerns Ärzte, Pharmazeuten und Politiker warnten am 10.04.13 auf dem 12. Suchtforum unter dem Leitthema ‚Neue Drogen hat das Land‘ in München vor der wachsenden Gefahr durch synthetische Drogen wie etwa Crystal Meth. Mittlerweile kommen pausenlos neue Präparate auf den Markt – in einer Geschwindigkeit, die sowohl die Gesetzgebung als auch die Kontrollbehörden und das Suchthilfe-System überfordert.
Süddeutsche Zeitung, 12.04.2013
Stellungnahme der DHS zur aktuellen Crystal-Problematik in Deutschland
Crystal Meth, auch C, Ice oder Crank genannt, hat Deutschlands Medien erobert. Was ist dran an der vermeintlich „neuen“ Droge und wie förderlich sind Angst und Horrorszenarien für eine wirksame Sucht- und Präventions-Politik?
Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V., 05.04.2013
Aktuelle Substanzwarnung: 25I-NBOMe verkauft als LSD!
Die Kollegen von Checkit! haben drei vermeintliche LSD-Trips getestet, auf denen eine bis dato unbekannte Substanz nachgewiesen wurde. Wie die Nachanalyse ergeben hat, handelt es sich dabei um die neue synthetische Substanz 25I-NBOMe.
25I-NBOMe ist chemisch mit dem halluzinogen wirkenden Phenetylamin 2C-I verwandt. Die Substanz ist bis dato in verschiedenen europäischen Ländern auf LSD-Trips, aber auch in Pulverform aufgetaucht. Wie bei allen neuen synthetischen Substanzen gibt es auch bei 25I-NBOMe kaum Informationen zu Wirkungsweisen, Langzeitrisiken und Dosisangaben.
ChEckiT!, 29.03.2013
Aggressiv durch Ecstasy?
Ecstasy ist bekannt als „Wohlfühldroge“, die euphorische Gefühle und das Bedürfnis nach Nähe zu anderen Menschen auslösen kann. Eine aktuelle Studie weist darauf hin, dass Ecstasy möglicherweise auch aggressives Verhalten fördert.
Drugcom, 22.03.2013
Drogen-Experiment in Portugal: Speed für zehn Tage ist erlaubt
Im Krieg gegen die Drogen hat Portugal die Strafen für Konsumenten gestrichen. Wer mit kleinen Mengen Marihuana, Kokain oder Heroin erwischt wird, kommt nicht mehr vor Gericht. Die Justiz wertet den Besitz als Ordnungswidrigkeit – wie Falschparken. Funktioniert das?
Spiegel online, 20.03.2013
Aktuelle Warnungen März 2013 von Check it!
Seit Anfang März hat Check it! wieder eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Eine genaue Beschreibung aller hoch dosierten, unerwarteten und besonders bedenklichen Ergebnisse findest du hier.
Check it!, 15.03.2013
Drugcom: Cannabis bis zu einem Monat im Blut nachweisbar
In einer Studie aus den USA konnte gezeigt werden, dass der Cannabiswirkstoff THC und seine Abbauprodukte bei stark Konsumierenden noch bis zu einen Monat nach dem letzten Konsum im Blut nachgewiesen werden können.
Drugcom, 15.03.2013
Sozialministerium will Drogentests für Konsumenten
Das niedersächsische Gesundheitsministerium will mit mobilen Labors für mehr Sicherheit in der Drogenszene sorgen. Geplant sind staatliche Drogentests an Diskotheken und Clubs.
haz.de, 12.03.2013
Informationen zu Methoxetamin (MXE, MKet)
Methoxetamin (MXE, MKet) taucht in letzter Zeit vermehrt in der Münchener Partyszene auf, obwohl es vom Wirkspektrum her völlig „Party-untauglich“ ist. Hierbei handelt es sich um ein sog. Research Chemical und ein hochpotentes Ketamin-Analog. Bislang ist die Substanz völlig unerforscht. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege über deren Wirkung, Nebenwirkungen und Langzeitschäden.
Drogen-Info Berlin, 08.03.2013
Zunehmend hochdosierte Ecstasy-Pillen im Umlauf!
Die Szene-Organisation Eve & Rave Schweiz warnt vor neuen, hochdosierten MDMA-Pillen. Zudem sind Ecstasy-Pillen oft mit unerwarteten, bedenklichen Wirkstoffen im Umlauf. Im letzten halben Jahr seien vereinzelt Pillen mit über 200 mg MDMA getestet worden – die doppelte Menge einer gewöhnlichen Dosis für einen erwachsenen Mann. Besonders für Erstkonsumenten sind diese Pillen hochgefährlich.
20min.ch, 07.03.2013
Neuer Info-Flyer zum Thema Räuchermischungen / synthetische Cannabinoide
Der Flyer ist ein Resultat des EU-Projekts der Uniklinik Freiburg zu SPICE und synthetischen Cannabinoiden (2011-2012). Er enthält spezielle Präventions-Hinweise für Konsumentinnen und Konsumenten von Räuchermischungen.
Weitere Informationen zu synthetischen Cannabinoiden und anderen ‚Legal Highs‘ finden Sie auf folgender Website: http://legal-high-inhaltsstoffe.de/
Legal-high-inhaltsstoffe.de, 04.03.2013
Mischkonsum: Feiern bis der Arzt kommt
Wenn Ecstasy konsumiert wird, kommen in der Regel noch weitere Substanzen wie Alkohol oder Cannabis hinzu. Besonders auf Partys ist der Mischkonsum verbreitet. Der gleichzeitige Konsum verschiedener Drogen ist allerdings mit Risiken verbunden, die über das Gefahrenpotential der Einzelsubstanzen hinausgehen. Konsumierende spüren die Auswirkungen bis in ihren Alltag. In einem neuen drugcom-Video berichten zwei Partydrogen-Konsumenten von ihren Erfahrungen.
Drugcom, 01.03.2013
Pulver mit 6 verschiedenen Substanzen analysiert – darunter auch PMA!
Die Kollegen von ChEckiT aus Wien haben am Wochenende ein weißes Pulver analysiert, in dem rekordverdächtige SECHS verschiedene Substanzen – darunter auch der lebensgefährliche Wirkstoff Paramethoxyamphetamin (PMA) – identifiziert wurden. Die genauen Inhaltsstoffe der Probe waren: MDMA (203 mg/g) + Koffein (136 mg/g) + Methylon (152 mg/g) + PMA (18 mg/g) + Mephedron (1 mg/g) +…
ChEck iT!, 25.02.2013
Psychose durch Methamphetamin
Ein australisches Forschungsteam hat das Risiko für psychotische Symptome in einer Längsschnittuntersuchung ermittelt. In Phasen erhöhten Methamphetamin-Konsums hatten die beteiligten Personen ein 5-fach höheres Psychose-Risiko als wenn sie abstinent waren.
Drugcom, 22.02.2013
ADHS unter Drogenabhängigen häufig nicht erkannt
Einer britischen Studie zufolge gibt es möglicherweise viele unentdeckte Fälle von ADHS unter Drogenabhängigen. Der hohe Konsum von Cannabis und Stimulanzien könne bei diesen Personen eine Art Selbstmedikation sein.
Drugcom, 15.02.2013
Warnungen Februar 2013 von Check it!
Seit Anfang Februar hat checkit! eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet: darunter drei als Ecstasy verkaufte Tabletten, die anstelle von MDMA die neue synthetische Substanz Methoxetamin enthielten.
Check it!, 14.02.2013
Schwarzmarkt Silk Road: Online Drogen geordert, offline verhaftet
In Melbourne ist erstmals ein Mann wegen Drogenhandels auf dem Internetportal Silk Road verurteilt worden. Der Online-Marktplatz ist ein beliebter Umschlagplatz für illegale Substanzen. Der Mann kaufte unter anderem Kokain und MDMA – auch in Deutschland.
Spiegel online, 05.02.2013
Warnung von Safer Party: 4-MeA, Methamphetamin und unbekannte Inhaltsstoffe in Speedproben
Safer Party hat in den letzten 2 Monaten 35 Speed/Amphetaminproben analysiert. Neben Amphetamin enthielten die Proben Methamphetamin, 4-Methylamphetamin und unbekannte Inhaltsstoffe. Diese Ergebnisse sind für den Konsumenten mit hohen Risiken verbunden!
Safer Party!, 01.02.2013
„Legal Highs“ nicht legal
Einem Urteil des Oberlandesgerichts Nürnberg zufolge fallen „Legal Highs“ grundsätzlich unter das Arzneimittelgesetz. Wer mit „Legal Highs“ handelt macht sich demnach strafbar.
Drugcom, 25.01.2013
Neue Substanzwarnungen von Check it!
Seit Anfang 2013 hat checkit! eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet – darunter leider wieder zwei vermeintliche Ecstasy-Tabletten, die anstelle des Wirkstoffs MDMA unter anderem die gesundheitlich besonders bedenkliche Substanz Paramethoxyamphetamin (PMA) enthielt.
Außerdem wurde in zwei als Speed abgegebene Substanzen neuerlich die ebenfalls besonders bedenkliche Substanz 4-Methylamphetamin (4-MA) gefunden. In Zusammenhang mit dem Konsum von 4-MA ist es bereits zu Vergiftungen und Todesfällen in Europa gekommen. Details zu allen Proben, die bis dato bei checkit! analysiert und als hochdosiert, unerwartet oder gesundheitlich besonders bedenklich eingestuft wurden, findest du hier.
Check it!, 18.01.2013
Dokumentation des 1. Bundesweiten Kongresses zu „Crystal Meth“ in Bayreuth
Inhaltlicher Rückblick auf den sektoren- und grenzübergreifenden Trialog zum Themenbereich Crystal (Methamphetamin) am 27. November 2012 im Bezirkskrankenhaus Bayreuth.
Die Vorträge der Referenten stehen ab sofort zum Download bereit.
Bezirkskrankenhaus Bayreuth, 14.01.2013
Crystal auf dem Vormarsch? Was ist dran an der neuen Crystal-Welle?
Die Nachrichten klingen dramatisch. Von einer „Horror-Droge“ ist die Rede und von einer neuen „Welle“, die über die Bundesrepublik rollt. Gemeint ist die Droge Methamphetamin, die auch unter dem Szenenamen Crystal bekannt ist. Was ist dran an der Berichterstattung und wie gefährlich ist die Droge wirklich?
Drugcom, 07.01.2013