Richtlinien fürs Kiffen
Total dicht oder nur leicht benebelt? Die Forschung hat gezeigt, wer sich täglich mit Cannabis „wegschießt“ geht höhere gesundheitliche Risiken ein, als gelegentliche Kiffer, die eine milde Wirkung bevorzugen. Anstatt ausschließlich auf Abstinenz zu setzen, plädiert ein kanadisches Forschungsteam daher, in der Prävention auch für einen schadensminimierenden Umgang mit Cannabis einzutreten. Ein nicht ganz unumstrittenes Vorgehen.
Drugcom, 10.12.2012
Gen erhöht Psychose-Risiko bei Cannabiskonsum
Warum werden manche Personen durch Cannabiskonsum anfällig für eine Psychose, andere aber nicht? Ein britisches Forschungsteam hat möglicherweise den Schlüssel zu dieser Frage gefunden. Demnach erhöht eine bestimmte Genvariante das Risiko für eine Psychose durch Cannabis.
Drugcom, 07.12.2012
12 weitere Drogen sollen verboten werden
Die Bundesopiumstelle des Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte [BfArm] will in ihrer 39. Sitzung des Sachverständigenausschusses für Betäubungsmittel am 03.12.2012 beschließen, die Aufnahme zwölf weiterer psychoaktiver Substanzen in die Anlagen des Betäubungsmittelgesetzes [BtMG] zu empfehlen. Nach der entsprechenden Gesetzesänderung durch Bundestag und Bundesrat würden diese Substanzen dann illegalisiert sein.
Drogerie Projekt, 03.12.2012
Warnung von Safer Party!: 4-MeA und Methamphetamin in Speedproben
In Zürich wurden wieder Speedproben zur Analyse abgegeben, welche neben Amphetamin Methamphetamin oder 4-Methylamphetamin enthielten. Dies ist mit erheblichen Risiken für den Konsumenten verbunden.
Safer Party!, 30.11.2012
Warnung von Safer Party!:
Diese im Internet gekaufte Substanz enthielt nicht den angegebenen Wirkstoff Dichloropane, sondern eine Mischung aus drei psychoaktiven Substanzen. Dabei handelt es sich um das Lokalanästhetikum Lidocain, Coffein und das Research Chemical MDPV.
Safer Party!, 30.11.2012
1. Bundesweiter Kongress zu Crystal Meth in Bayreuth
Die Droge Crystal Meth ist bundesweit auf dem Vormarsch. Der Stoff ist hochgefährlich, Strategien zur Prävention tun deshalb Not. Darüber hat nun in Bayreuth der erste Crystal-Meth-Kongress beraten.
MINDZONE hat hierzu eine neue bayernweite Präventions-Kampagne mit jugendgerecht aufgemachten Info-Materialien gestartet. Die Kampagne wurde erstmalig auf dem Kongress der Fachöffentlichkeit vorgestellt.
BR.de, 27.11.2012
Synthetische Drogen verdrängen Heroin
Der Drogenmissbrauch in Europa wandelt sich, die Ära des Heroins scheint zu Ende zu gehen. An seine Stelle treten neue Rauschmittel, warnt die EU-Drogenbehörde. Sie sind oft noch gefährlicher.
Spiegel online, 19.11.2012
Literaturtipp: Phenethylamine – Von der Struktur zur Funktion
von Daniel Trachsel / David Lehmann / Christoph Enzensperger
Sie stimulieren, kommunizieren, unterdrücken Appetit oder verändern als Psychedelika tiefgreifend die Wahrnehmung – Phenethylamine sind richtige Allrounder. Die grosse Verbreitung in der Natur, vom Meeresschwamm zum Wüstenkaktus oder Botenstoff, ist deshalb nur ein Teil ihrer Erfolgsgeschichte, denn sie wirken vor allem inspirierend: Generationen von Wissenschaftlern optimieren seit über hundert Jahren das Grundgerüst dieser faszinierenden Substanzklasse.
Dieses neue Standardwerk eröffnet erstmals eine umfassende und systematische Betrachtung der vielfältigen Aspekte von mehr als 2300 Substanzen.
Nachtschatten Science Soluthurn, 15.11.2012
Crystal Rap: Selbstkomponierter Song von ehemaligen Crystal-Abhängigen
Musikprojekt von Crystal-Patienten während der Reha im Therapiezentrum des Bezirksklinikums Hochstadt.
Bezirksklinikum Hochstadt via Youtube, 11.11.2012
Cannabis wirkt nicht immer gleich
Die Wirkung von Cannabis kann sehr unterschiedlich ausfallen. Manche Menschen entwickeln psychoseähnliche Symptome, andere nicht. In einer aktuellen Studie konnte nachgewiesen werden, dass bestimmte Hirnareale an der unterschiedlichen Wirkung beteiligt sind.
Drugcom, 09.11.2012
Allergisch auf Marihuana
Für eingefleischte Kiffer dürfte es der Horror schlechthin sein: eine Allergie gegen Haschisch und Marihuana. Doch es gibt inzwischen eine Vielzahl dokumentierter Fälle, in denen eine Überempfindlichkeit auf Cannabis nachgewiesen werden konnte.
Drugcom, 07.11.2012
EcstasyData.org: Datenbank mit aktuellen Substanz-Analysen
EcstasyData.org ist eine umfangreiche Datenbank von Erowid und Dancesafe mit Sitz in Sacramento (USA). Seit dem Jahr 2001 werden hier aktuelle Ergebnisse von Substanz-Analysen weltweit zusammengetragen und veröffentlicht.
EcstasyData.org, 24.10.2012
Ärzte schlagen Alarm: Schwere Herzschäden durch Partydrogen
Aufgrund des Konsums von so genannten Partydrogen werden viele junge Menschen in Deutschland nach Ansicht des Kardiologen Heinrich Klues in den nächsten Jahren schwer herzkrank werden. Klues behandelt drei junge Patienten im Helios-Klinikum in Krefeld, die neue Amphetamin-Varianten (sog. Research Chemicals) eingenommen hatten. Zwei von ihnen benötigen ein Spenderherz, der dritte ist an ein Kunstherz angeschlossen.
Focus online, 13.10.2012
Achtung, Legal High enthält andere Inhaltsstoffe als angepriesen!
Dieses Legal High, welches als MDAI verkauft worden ist, enthält nicht den deklarierten Inhaltstsoff MDAI, sondern das Methamphetamin-Analog Methiopropamin, Coffein, Methylphenidat (Ritalin) und 3-Trifluoromethylphenylpiperazine.
Wie sich diese Substanzen im Mischkonsum verhalten, ist unbekannt und vermutlich mit hohen Risiken verbunden. Die unbewusste Einnahme von unbekannten Substanzen kann zu unangenehmen und gefährlichen Nebenwirkungen führen.
Analysiertes Legal High:
Coffein 44.1 %
3-TFMPP 5.9 %
Methiopropamin qualitative Analyse
Methylphenidat qualitative Analyse
Lasse deine Substanz deshalb immer wenn möglich analysieren. Wenn das nicht möglich ist, dann teste eine kleine Menge an, warte auf den Wirkungseintritt und überlege dir gut, ob es wirklich nötig ist, nachzulegen.
Safer Party!, 10.10.2012
WARNUNG: Methamphetamin und 4-MeA (4-Methylamphetamin) in Speed-Proben
Die Kollegen von Saferparty aus Zürich haben in den vergangenen 2 Monaten vermehrt Speed-Proben analysiert, die neben oder anstelle von Amphetamin die Substanzen Methamphetamin oder 4-Methylamphetamin enthielten.
Aufgrund der sehr hochpotenten und vermutlich neurotoxischen Wirkung bergen diese beiden Substanzen ein hohes Risiko für Überdosierungen und unkalkulierbare Folgewirkungen. Wir raten dringend vom Konsum ab!
Saferparty, 04.10.2012
Drugcom: Vorsicht Bio!
Bio ist in, aber nicht immer gesund, zumal wenn es sich um Pilze mit psychoaktiven Inhaltsstoffen handelt. Manche Pilzliebhaber haben es allerdings eben auf jene Exemplare abgesehen, die mit psychischen Grenzerfahrungen aufwarten können. Doch die als „Magic mushrooms“ bekannten Biodrogen sind nicht harmlos. Halluzinogene Pilze können schwere psychische Ausnahmezustände mit Halluzinationen und Wahnvorstellungen auslösen.
Drugcom, 28.09.2012
Drugcom: Kündigung nach Kiffen in der Freizeit
Wer in der Freizeit kifft, kann nach einem aktuellen Gerichtsurteil seinen Job verlieren. Dies gilt dann, wenn die Sicherheit gefährdet ist.
Drugcom, 28.09.2012
Substanzanalysen von Legal Highs
Es gibt eine höchst offizielle Möglichkeit von Substanzanalysen von Legal Highs: Bei Dr. Volker Auwärter (Institut für Rechtsmedizin an der Freiburger Uniklinik) im Rahmen des EU-Projekt zu ‚Spice’ und synthetischen Cannabinoiden. Vermittler und Macher der Homepage ist der Frankfurter Verein Basis e.V.
Legal-High-Inhaltsstoffe.de, 20.09.2012
Kiffer mit Angststörung
Nicht jeder Dauerkiffer ist ein Fall für den Psychiater. Studien weisen aber darauf hin, dass ein vergleichsweise hoher Anteil an Cannabiskonsumierenden unter Angststörungen leidet. Doch was unterscheidet Kiffer mit einer Angststörung von nicht-ängstlichen Konsumentinnen und Konsumenten? Und ist die Angst eher Ursache oder Folge des Konsums?
Drugcom, 01.09.2012
IQ sinkt bei frühem Einstieg in den Cannabiskonsum
Mit plakativen Schlagzeilen wie „Kiffen macht dumm“ wird in den Medien derzeit über eine neue Studie aus Neuseeland berichtet. Demnach soll Cannabiskonsum zu einem niedrigeren Intelligenzquotienten führen.
Drugcom, 31.08.2012
Aktuelle Warnungen von Check it! aus Wien
Im August hat checkit! eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet – darunter eine vermeintliche Ecstasy-Tablette, die anstelle des Wirkstoffs MDMA unter anderem die gesundheitlich besonders bedenkliche Substanz PMA (Paramethoxyamphetamin) in hoher Dosierung enthielt. Im März hat checkit! bereits 12 Tabletten mit demselben Logo getestet, die ebenfalls PMA und eine Vielzahl anderer Substanzen
Check it!, 28.08.2012
NEU: Info-Booklet zu Crystal (Methamphetamin)
Endlich ist es soweit. Wir präsentieren unser neues Info-Booklet zu Crystal (Methamphetamin).
Das Booklet beinhaltet alle wichtigen Informationen zu Risiken, Wirkungsweisen und Folgeschäden von Crystal (Methamphetamin).
mindzone, 09.08.2012
Weitere 28 psychoaktive Designer-Substanzen verboten!
Mit der am 26.07.12 neu in Kraft getretenen 26. Betäubungsmittel-Anderungsverordnung (BtMÄndV) zählen insgesamt 28 synthetische Varianten von Amphetaminen, Cathinonen, Piperazinen, Kokain und synthetischen Cannabinoiden zu den verbotenen Substanzen.
Davon betroffen sind die synthetischen Cannabinoide JWH-015, JWH-081, JWH-122, JWH-007, JWH-203, JWH-210, JWH-251, 1-Adamantyl(1-pentyl-1H-indol-3-yl)methanon, AM 694 und RCS-4, die Piperazin-Derivate TFMPP, p-FPP und MBZP, die Cathinon-Derivate Butylon, MDPV, Ethylcathinon, Naphyron, Methylon, Methedron, Flephedron, 4-MEC (4-Methylethylcathion), die Amphetamin-Derivate PMEA, 4-MA (4-Methylamphetamin), 4-FA (4-Fluoramphetamin), 4-FMA (4-Fluormethamphetamin) und das Tropanalkaloid 4-Fluortropacocain.
Drugcom, 08.08.2012
Erhöht der Freundeskreis das Risiko für Cannabisabhängigkeit?
Warum entwickeln manche Menschen eine Cannabisabhängigkeit, andere hingegen nicht? In der Wissenschaft gibt es zahlreiche Erklärungsversuche. Zwei konkurrierende Modelle wurden in einer 12-jährigen Längsschnittstudie in den USA überprüft. Demnach scheinen die Risiken für eine spätere Drogenabhängigkeit schon früh angelegt zu sein. Der Freundeskreis spielt dabei eine wichtige Rolle.
Drugcom, 05.08.2012
Sind Kiffer faul?
Sie sind träge und kriegen ihr Leben nicht auf die Reihe. So zumindest lautet ein gängiges Klischee vom Dauerkiffer. Es mag tatsächlich Cannabiskonsumierende geben, die das stereotype Bild vom lustlosen Kiffer erfüllen. Aber was ist wirklich dran am Klischee? In einer Studie aus Norwegen wurde diese Frage untersucht.
Drugcom, 04.08.2012
Schluss mit „Badesalz“ und Co.: Verbot von Designerdrogen tritt in Kraft!
Sie heißen verharmlosend „Badesalz“, „Lufterfrischer“ oder „Kräutermischungen“, doch tatsächlich handelt es sich um synthetische Designerdrogen. Ab sofort sind Herstellung, Handel und Besitz von 28 psychoaktiven Substanzen verboten. Durch eine neue Verordnung wurden diese Wirkstoffe ins Betäubungsmittelgesetz (BtMG) aufgenommen.
tagesschau.de, 28.07.2012
Wieder 4-Methylamphetamin in Speed-Proben
Zum ersten Mal hat Check it! im April (Warnung vom April 2012) vor Speed-Proben gewarnt, die neben Amphetamin und Koffein auch 4-Methylamphetamin enthalten haben. Seit diesem Zeitpunkt wurden insgesamt 14 Speed-Proben analysiert, die auch 4-Methylamphetamin enthalten haben; alleine im Juli waren es 8 Proben! 4-Methylamphetamin (4-MA) ist eine bis dato unerforschte Substanz, über die es kaum Informationen zu Wirkmechanismen, Toxizität und möglichen Langzeitrisiken gibt.
Check it!, 24.07.2012
Häufige Kokain Streckmittel
Ihr wollt wissen, was in den von Safer Party! getesten Kokainproben neben Kokain sonst noch enthalten war?
Safer Party!, 20.07.2012
Amphetamin Paste – Fakten und Mythen
Immer wieder berichten Konsumenten vom Konsum sogenannter „Speed Paste“. Angeblich handelt es sich dabei um eine besonders gute Qualität von Speed. Unsere Kollegen von Safer Party sind der sagenumwobenen „Paste“ einmal auf den Grund gegangen.
Safer Party!, 19.07.2012
Warnung: 4-Methylamphetamin in Speedproben
4-Methylamphetamin / 4-MA ist eine Stimulanz, die eine Ausschüttung von Monaminen Neurotransmittern bewirkt. Ähnlich wie bei MDMA sind es auch hier Dopamin, Noradrenalin und Serotonin. In Tierversuchen hat sich gezeigt, dass diese Botenstoffe in noch höherem Masse ausgeschüttet werden als bei MDMA. Die Wirkung soll relativ euphorisch sein und wird gerne mit MDMA verglichen. Dabei kommt es jedoch zu erhöhter Stimulation, eher vergleichbar mit Amphetamin. 4-MA wirkt vermutlich schon in sehr geringen Dosen, ein Nachlegen soll sehr negative Effekte, bis hin zum Serotoninsyndrom, bewirken. Es wird vermutet, dass 4-MA stark neurotoxisch ist. 4-MA ist eine noch unerforschte Substanz und es gibt kaum Informationen darüber. Aus diesem Grund raten wir dringend vom Konsum ab!
Safer Party!, 06.07.2012
2011: eine neue Droge pro Woche entdeckt
2011 wurden 49 neue Drogen in der Europäischen Union entdeckt, also knapp eine Droge pro Woche. Die größte Gruppe darunter bilden synthetische Cannabinoide. Das sind künstlich hergestellte Substanzen, die eine ähnliche chemische Struktur haben wie der Cannabis-Wirkstoff THC. In bunte Tütchen verpackt und als Kräutermischung deklariert, werden diese Substanzen als so genannte „Legal Highs“ vermarktet. Bislang gibt es keine systematischen Studien über Wirkungen und Risiken. Erste Fallstudien belegen aber, dass der Konsum schwerwiegende Folgen nach sich ziehen kann.
Drugcom, 03.07.2012
Weltdrogenbericht: immer mehr Süchtige in Entwicklungsländern
Drogen sind in den Entwicklungsländern auf dem Vormarsch, während der Konsum in den Industrieländern gleich hoch bleibt. Das geht aus dem aktuellen Weltdrogenbericht der Vereinten Nationen hervor.
Spiegel online, 02.07.2012
Kurzinformation zu Milzbrand vom Robert Koch Institut
Im Raum Regensburg sind in den vergangenen zwei Wochen zwei intravenös injizierende (i.v.) Drogenkonsumenten am Milzbrand erkrankt. Das Robert Koch Institut hat anlässlich dieses Vorfalls eine Kurzinformation zu Milzbrand herausgegeben.
Robert Koch Institut, 01.07.2012
Erneut Milzbrand bei Heroinkonsumenten
Im Raum Regensburg sind in den vergangenen zwei Wochen zwei intravenös injizierende (i.v.) Drogenkonsumenten am Milzbrand erkrankt. Einer verstarb noch am Tag der ärztlichen Vorstellung.
Ärzteblatt, 30.06.2012
Neues aus der Drogenforschung: Kiffer im Dauertest
Wie wirkt sich langjähriger Cannabiskonsum auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns aus? Und erholt sich das Gedächtnis, wenn Hardcore-Kiffer den Konsum einstellen? Ein australisches Forschungsteam hat Kiffer und Nicht-Kiffer über einen Zeitraum von acht Jahren getestet. Viele Versuchspersonen konnten sich verbessern. Doch das traf nicht auf alle zu.
Drugcom, 29.06.2012
Aktuelle Warnungen Juni 2012 von Check it!
Seit Anfang Juni hat checkit! eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Im Folgenden werden alle Proben, die im Zeitraum von 1.06.2012 bis dato bei checkit! analysiert und als hoch dosiert, unerwartet oder gesundheitlich besonders bedenklich eingestuft wurden, detailliert dargestellt. (Link klicken) Aktuelle Warnungen und besondere Ergebnisse Juni 2012
Check it!, 20.06.2012
Achtung PMA-haltige Ecstasy-Pillen im Umlauf!
Laut Medienberichten aus Großbritannien gab es einen Todesfall und vier Notfälle in Zusammenhang mit dem Konsum von “pinken McDonalds Pillen”. Die Pillen sollen neben dem hochgiftigen Wirkstoff PMA auch noch Koffein enthalten.
Unsere Berliner Kollegen vom Autonomen Drogeninfostand berichten, dass Pillen mit dem selben Aussehen auch in Berlin aufgetaucht sind.
Wir raten dringend vom Konsum ab!
Check iT!, 17.06.2012
Abhängig aufgrund der Gene?
Dick, dünn, blond, braun, klein, groß – abhängig, clean? Gene bestimmen nicht nur unser Aussehen, sie haben auch Einfluss auf unser Verhalten. Doch welchen Einfluss haben die Gene tatsächlich? Wie beeinflussen sie unser Verhalten und unsere Persönlichkeit? Hängt es womöglich von den Genen ab, ob jemand drogenabhängig wird?
Drugcom, 16.06.2012
Cannabis: Gesundheitsrisiken massiv unterschätzt
Experten warnen, dass die Öffentlichkeit die Gesundheitsrisiken des Cannabiskonsums in einem gefährlichen Ausmaß unterschätzt. Die British Lung Foundation (BLF) http://lunguk.org hat bei einer Umfrage mit 1.000 Erwachsenen ermittelt, dass ein Drittel fälschlich geglaubt hat, Cannabis schädige die Gesundheit nicht. 88 Prozent gingen davon aus, dass das Rauchen von Zigaretten aus Tabak schädlicher ist. Tatsächlich ist das Lungenkrebsrisiko bei Joints 20 Mal höher. Die BLF hält diesen Mangel an Bewusstsein für alarmierend.
Medizin Wellness, 16.06.2012
Macht kiffen depressiv?
Das Gehirn Jugendlicher ist in einer wichtigen Umbauphase und vieles deutet darauf hin, dass Jugendliche sich einem höheren gesundheitlichen Risiko aussetzen, wenn sie kiffen, als wenn Erwachsene dies tun. US-amerikanische Forscher haben nun untersucht, ob ein früher Einstieg in das Kiffen auch das Risiko für die Entwicklung einer Depression erhöht.
Drugcom, 08.06.2012
Neun Substanzen in einer Ecstasy-Pille
Es ist buchstäblich fast nie „drin, was draufsteht“: Partydrogen wie Ecstasy enthalten in vielen Fällen völlig abstruse Substanzmischungen, deren potenzielle Gefährlichkeit den Konsumenten gar nicht bewusst sein kann.
Der Standard, 05.06.2012
Neun Substanzen in einer Ecstasy-Pille
Es ist buchstäblich fast nie „drin, was draufsteht“: Partydrogen wie Ecstasy enthalten in vielen Fällen völlig abstruse Substanzmischungen, deren potenzielle Gefährlichkeit den Konsumenten gar nicht bewusst sein kann.
Der Standard, 05.06.2012
Erhöhtes Parkinson-Risiko durch Speed
Die aufputschende Wirkung von Amphetaminen beruht im Wesentlichen auf die verstärkte Freisetzung des Hirnbotenstoffs Dopamin. Schon länger wird vermutet, dass der Konsum von Speed daher auch die Entstehung der Parkinson-Krankheit begünstigen kann. Eine groß angelegte Analyse von Krankenhausakten in den USA bestätigt nun diese Vermutung.
Drugcom, 01.06.2012
Die Realität weggekifft?
Statt angenehm bekifft zu sein, empfinden manche Konsumierende Angst und erleben sich selbst, als wenn sie außerhalb ihres Körpers stehen oder als wenn die Welt um sie herum nicht mehr real ist. Normalerweise klingen diese Effekte mit dem Nachlassen der Wirkung wieder ab. Fallberichten zufolge kann die verzerrte Wahrnehmung jedoch über einen langen Zeitraum bestehen oder immer wieder auftreten – auch ohne weiteren Cannabiskonsum.
Drugcom, 25.05.2012
Extremer Zuwachs bei den Modedrogen Ecstasy und Crystal
Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Drogendelikte in Deutschland leicht gestiegen. Einen extremen Zuwachs verzeichnet die Polizei bei den beiden Modedrogen Ecstasy (MDMA) sowie Crystal (Methamphetamin).
Welt.online, 18.05.2012
Warnung: 4-Methylamphetamin in Speed Proben
In den vergangenen 2 Wochen sind mehrere Speed Proben abgegeben worden, die 4-Methylamphetamin enthielten.
Es wird vermutet, dass 4-MA stark neurotoxisch ist. 4-MA ist eine noch unerforschte Substanz und es gibt kaum Informationen darüber. Aus diesem Grund raten wir dringend vom Konsum ab!
Safer Party!, 11.05.2012
Depressiv durch Ecstasy und Speed
Ecstasy und Speed werden in der Regel konsumiert, um mehr Spaß zu haben. Den kurzfristigen Stimmungskick erkaufen sich jugendliche Konsumenten aber möglicherweise mit einer langfristigen Zunahme depressiver Symptome.
Drugcom, 27.04.2012
Aktuelle Substanzwarnungen von ChEck iT!: 4-Methylamphetamin (4-MA) im Umlauf!
Check iT! hat eine Reihe an Proben getestet, die gesundheitlich bedenkliche Substanzen enthielten. Erstmalig wurde die Substanz 4-Methylamphetamin – neben anderen Inhaltsstoffen- in vier als Speed zur Analyse gebrachten Proben identifiziert. In Zusammenhang mit 4-Methylamphetamin (4-MA) sind bereits 2011 Vergiftungen bzw. ungeklärte Todesfälle in den Niederlanden, Belgien und Großbritannien aufgetreten. Aus Belgien wurden aktuell zwei weitere Todesfälle gemeldet. 4-MA ist eine bislang völlig unerforschte Substanz, über die es kaum Informationen gibt. Daher ist schwer abzuschätzen, wie giftig die Substanz ist und in welcher Dosierung sie ein ernstzunehmendes Gesundheitsrisiko darstellt. Vom 4-MA-Konsum wird deshalb dringend abgeraten!
ChEck iT!, 27.04.2012
EU meldet Rekordzahl an neuen psychoaktiven Substanzen!
Neue synthetische Drogen überfluten Europa. 49 neue psychoaktive Substanzen entdeckten Ermittler der EU-Drogenbeobachtungsstelle (EBDD) im Jahr 2011. Am häufigsten stießen sie dabei auf synthetische Cannabinoide (23 Substanzen) und künstliche Cathinone (acht Substanzen).
Auch die Zahl der entdeckten Online-Shops, bei denen mindestens eine der neuen Drogen angeboten wurde, stieg innerhalb von zwölf Monaten von 314 im Januar 2011 auf 690 zu Beginn dieses Jahres.
Spiegel online, 27.04.2012
WARNUNG: Scientology wirbt verdeckt mit Drogen-Präventionsprogramm
Sag NEIN zu Drogen – Sag JA zum Leben“, so nennt sich das „internationale Drogen-Präventionsprogramm“, das seit über 20 Jahren von Mitgliedern der Scientology Kirche und ihrer „FOUNDATION FOR A DRUG-FREE WORLD“ auf der ganzen Welt betreut und unterstützt wird.
Vor diesem Hintergrund gilt es also wachsam zu sein, welche Broschüren und Flyer an Eurer Schule, Uni oder sonst wo verteilt und womöglich sogar gelesen werden. Denn überall wo „Foundation for a drug-free World“ draufsteht, ist auch Scientology drin.
Hanfjournal, 21.04.2012
Kognitive Defizite bei gelegentlichem Kokain-Konsum
Chronischer Kokain-Konsum schädigt das Gehirn. Das ist bekannt. Doch was ist, wenn nur hin und wieder mal eine „Line Koks“ zum Aufputschen gesnieft wird? Hat gelegentlicher Konsum bereits messbare Auswirkungen auf die kognitive Leistungsfähigkeit? Britische Wissenschaftlerinnen haben hierzu eine Studie durchgeführt.
Drugcom, 20.04.2012
Aktuelle Substanzwarnungen: gesundheitlich bedenkliche Substanzen getestet!
Seit Anfang März haben die Kollegen von ChEckiT aus Wien eine Reihe an gesundheitlich bedenklichen Substanzen getestet. Abgesehen von den als Ecstasy verkauften Tabletten, die neben der besonders bedenklichen Substanz PMA eine Vielzahl an anderen Substanzen enthielten, sind eine Reihe an weiteren Tabletten mit unerwarteten und gesundheitlich besonders bedenklichen Inhaltsstoffen abgegeben worden.
ChEckiT!, 30.03.2012
Weniger Drogentote in Deutschland, aber mehr Drogen-Erstkonsumenten
2011 ist die Zahl der Drogentoten in Deutschland von 1.237 (Vorjahr) auf 986 gesunken und hat damit den niedrigsten Stand seit 1988 erreicht. Grund zur Entwarnung gibt es dennoch nicht angesichts der steigenden Zahl an Amphetamin-Konsumenten. Besonders ausgeprägt ist der Anstieg der Konsumenten von Crystal, einem hochwirksamen Methamphetamin in kristalliner Form.
Deutsche Aidshilfe, 30.03.2012
Warnung: lebensgefährliche Ecstasy-Pillen mit PMA im Umlauf!
Die Kollegen von ChEck iT! aus Wien haben 13 Stück als XTC verkaufte Pillen analysiert, die anstelle des Wirkstoffs MDMA unter anderem die gesundheitlich besonders bedenkliche Substanz PMA (Paramethoxyamphetamin) enthielten. Die Pillen sind weiß (vergilbt) und haben rosa Sprenkel; auf der Vorderseite befindet sich ein Logo. Außerdem enthielten die Tabletten noch eine Vielzahl weiterer Substanzen (4-MEC, alpha PPP, Mephedron, pFPP, Koffein und zwei weitere Substanzen).
Aufgrund der Vielzahl an Substanzen UND dem enthaltenen Wirkstoff PMA besteht ein erhöhtes Risiko für lebensgefährliche Vergiftungen!!!
ChEck iT!, 19.03.2012
Vergiftungssymptome durch Kräutermischungen
Schon mal Afrikanisches Löwenohr oder Sibirisches Mutterkraut geraucht? Laut Verpackungsaufschrift enthalten bestimmte Kräutermischungen aus dem Headshop solche und andere exotische Gewächse. Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnt in einer aktuellen Broschüre vor dem Konsum dieser Kräutermischungen – obwohl oftmals gar nicht drin ist, was drauf steht.
Drugcom, 16.03.2012
Ketamin: Horrorvisionen von der Narkose-Droge
In der Münchner Partyszene scheint eine Droge auf dem Vormarsch, die hier bisher keine Rolle gespielt hat: Ketamin – auch bekannt als „Special K“, „Ket“, „Synthetisches Kokain“ oder „Vitamin K“. Vor sechs Monaten habe man erstmals „gesprächsweise“ davon gehört, sagt Hubert Halemba vom Münchner Drogendezernat. Vor kurzem gab es den ersten Fund auf dem Optimol-Gelände: 50 Milliliter flüssiges Ketamin.
Münchner Merkur online, 16.03.2012
Erhöhtes Unfallrisiko bei Cannabiskonsum
Bauen Kiffer mehr Unfälle oder fahren Personen unter dem Einfluss von Cannabis womöglich vorsichtiger? Zahlreiche Studien haben die Auswirkungen von akutem Cannabiskonsum untersucht, kommen jedoch teils zu widersprüchlichen Ergebnissen. Ein Forschungsteam aus Kanada hat nun in einer Meta-Analyse alle zu diesem Thema verfügbaren Studien gesichtet. Demnach verdoppelt sich das Risiko für einen Unfall nach dem Kiffen.
Drugcom, 12.03.2012
Abhängig von Crystal Speed: High bis zum körperlichen Verfall
Halluzinationen, Schlaflosigkeit, totaler Zusammenbruch: In Bayern sind immer mehr Menschen süchtig nach Crystal Speed – einer der aggressivsten Drogen, die es gibt. Was Abhängige über den Horrortrip berichten.
Süddeutsche Zeitung, 27.02.2012
Online-Umfrage zu „Legal Highs“
Unter „Legal Highs“ werden psychoaktiv wirksame Produkte zusammengefasst, die z.B. als Räuchermischungen, Badesalze oder Düngerpillen deklariert werden. Der Handel mit diesen Produkten über das Internet in sog. Headshops findet in einer rechtlichen Grauzone statt. Die Unübersichtlichkeit des Angebots wird noch durch den Verkauf synthetischer Reinsubstanzen verstärkt, die auch als „Research Chemicals“ bezeichnet werden.
Nach wie vor ist wenig bekannt über die Verbreitung von „Legal Highs“. Die EU-Kommission hat nun eine Umfrage in Auftrag gegeben, um mehr über die Konsummuster bei „Legal Highs“ zu erfahren. Die Online-Erhebung soll hierzu weitere Erkenntnisse liefern.
GHK Consulting im Auftrag der Europäischen Kommission, 24.02.2012
Neue Internet-Plattform der EBDD mit Substanzinformationen
Die EU-Drogen-Beobachtungsstelle in Lissabon hat eine neue Internet-Plattform erstellt: hier sind objektive und wissenschaftliche Beschreibungen psychoaktiver Substanzen in Form von sog. „Drogenprofilen“ zu finden. Jedes Profil gibt einen kurzen Überblick über Chemie, Pharmakologie, Synthese und Vorläufersubstanzen, sowie Analyse, Darreichungs- und Anwendungsform.
Europäische Beobachtungsstelle für Drogen u. Drogensucht, 23.02.2012
Herzinfarkt nach Konsum synthetischer Cannabinoide?
Jugendliche erkranken extrem selten an einem Herzinfarkt. Ein aktueller Fallbericht eines US-amerikanischen Ärzteteams weist darauf hin, dass der Konsum von synthetischen Cannabinoiden möglicherweise mit einem erhöhten Herzinfarktrisiko einhergeht
Drugcom, 15.02.2012
Analyse-Ergebnisse zu Legal-High-Produkten
Auf der neuen Internet-Plattform „Legal-High-Inhaltsstoffe.de“ ist eine Übersicht aktueller Analyse-Ergebnissen zu Legal-High-Produkten zu finden. Alle bisher getesteten Kräutermischungen enthielten synthetische Substanzen als Wirkstoffe. Sie alleine und nicht die „Kräuter“ sind für die berauschende Wirkung verantwortlich. Die Kräuter sind lediglich Trägerstoffe der chemischen Verbindungen.
legal-high-inhaltsstoffe.de, 10.02.2012
Hirndoping: Fast jeder fünfte Student in Versuchung
Jeder 20. Student nimmt Tabletten ein, um seine Leistung zu steigern oder dem Uni-Stress besser standzuhalten. Weitere 5 Prozent versuchen sich mit Vitaminen, Homöopathika, pflanzlichen Substanzen oder Coffein aufzuputschen. Das geht aus einer repräsentativen Untersuchung des HIS-Instituts für Hochschulforschung im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums hervor.
Pharmazeutische Zeitung online, 06.02.2012
Auswirkungen von Cannabis und Tabak auf die Lungenfunktion
Jahrelanges Zigarettenrauchen geht auf die Lunge. Das ist bekannt. Welche Auswirkungen das Kiffen, also das Rauchen von Haschisch oder Marihuana, auf die Lunge hat, war bislang jedoch nicht eindeutig geklärt. In einer aktuellen Studie wurden die langfristigen Auswirkungen von Tabak und Cannabis auf die Lungenfunktion untersucht – mit einem unerwarteten Ergebnis.
Drugcom, 30.01.2012
Gefährliche Streckmittel in Marihuana: wie man sie erkennt und welche Risiken von ihnen ausgehen
Dieser Beitrag beschreibt die in Deutschland am stärksten verbreiteten Verunreinigungen und Streckmittel in Marihuana, erklärt, wie man sie erkennt und welche Risiken von ihnen ausgehen.
DHV, 28.01.2012
Nikotin fördert die Kokainabhängigkeit!
Gibt es „Einstiegsdrogen“, die den Weg bahnen für weitere Drogen? Die US-amerikanische Wissenschaftlerin Denise Kandel vertritt diese Auffassung und hat aufgrund ihrer Beobachtungen bereits 1975 die so genannte Gateway-Hypothese formuliert. Doch die Hypothese ist umstritten. Zusammen mit einem Wissenschaftlerteam hat Kandel nun eine Studie vorgelegt, in der nachgewiesen wurde, dass Nikotin das Gehirn auf molekularer Ebene verändert. Das Gehirn wird dadurch empfänglicher für die Wirkung von Kokain.
Drugcom, 27.01.2012
Akute Risiken des Ecstasy-Konsums
Mit sichtlicher Begeisterung hat der Chemiker Alexander Shulgin die Wirkung von MDMA in seinem Buch PIHKAL beschrieben. Was er sicherlich noch nicht ahnen konnte, ist die Tatsache, dass die Droge eine große Verbreitung in der Party-Szene erfahren und dabei auch die Kehrseite der Medaille zum Vorschein kommen wird. Denn der Konsum des vermeintlich harmlosen Aufputschers kann fatale Folgen haben.
Drugcom, 27.01.2012
Neuer Club Herr Hotter
München hat einen neuen temporären Club – und der befindet sich in einer ungewöhnlichen Location. In einem Bunker. Ein Besuch bei Herr Hotter.
Muenchenblogger, 24.01.2012
Neue Schätzung: 200 Millionen Menschen nehmen illegale Drogen
Jedes Jahr greifen 200 Millionen Menschen weltweit zu illegalen Drogen wie Haschisch, Marihuana, Kokain oder Heroin. Forscher fordern nun strengere internationale Verträge gegen den Missbrauch. Bis jetzt habe es zu viele Schlupflöcher gegeben.
Spiegel online, 10.01.2012