Vor allem in der elektronischen Musikszene entwickelt sich gerade durchaus ein Bewusstsein für das Thema Risikominimierung. Immer mehr Menschen – sowohl Veranstalter und Veranstalterinnen als auch Partygäste selbst – stellen sich die Frage, wie man ein gewisses Maß an Sicherheit auch beim Feiern ermöglichen kann. Da geht es um Themen wie Sexismus und Rassismus – aber eben auch um einen verantwortungsvollen Umgang mit Drogen. Das fängt damit an, dass man Gästen ab einem gewissen Pegel keinen Alkohol mehr ausschenkt. Immer häufiger wird das Personal auch im Umgang mit Drogennotfällen geschult. Auch der Austausch untereinander wird stärker: Clubbetreiber und – betreiberinnen müssen darüber Bescheid wissen, welche Substanzen im Umlauf sind. Nur so können sie mit potenziellen Notfällen umgehen.