Die meisten Menschen haben irgendwann einmal mit sexuell übertragbaren Infektionen (STI – Sexuelly Transmitted Infections) zu tun. Früher wurden sie Geschlechtskrankheiten genannt.
Weit verbreitet sind z.B. Chlamydien, Genitalherpes, Trichomonaden und Feigwarzen (HPV-Infektionen). Auch Tripper (Gonnorrhö) und Syphilis kommen heute wieder häufiger vor. Die möglichen Folgen reichen von lästigem Jucken bis hin zur lebensbedrohlichen Erkrankung.
Einige dieser Erkrankungen verursachen typische Beschwerden. Sie können sich aber auch einfach wie eine Grippe oder eine Magen-Darm-Infektion äußern. In vielen Fällen verlaufen die Infektionen zunächst eine lange Zeit ohne Krankheitszeichen. Sehr häufig machen sie sich gar nicht bemerkbar. Das kann von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich sein.
Ob sie sich nun bemerkbar machen oder nicht, nach einer Übertragung sind Erreger im Körper. Sie können auf den Partner oder die Partnerin weitergegeben werden. Tückisch dabei ist, dass man ohne Krankheitszeichen gar nicht weiß, dass man für den Partner oder die Partnerin ein Risiko darstellt.
Wenn eine solche Erkrankung nicht behandelt wird, sind Spätschäden möglich. Aber: Die meisten STI sind in der Regel leicht zu erkennen und gut zu behandeln!
Kürzlich haben wir unsere Homepage um die neue Rubrik „STI – Geschlechtskrankheiten“ erweitert und die wichtigsten Infos zum Thema zusammengefasst.